Eine Woche im Tesla Model S – meine wichtigsten Erfahrungen

Mein Elektroauto in dieser Woche ist ein Tesla – ‚and I am falling in love‘. Meine Woche mit diesem Sportwagen hat in mir Frühlingsgefühle hervorgerufen. Es kribbelt schon vor dem Einsteigen, doch eins nach dem anderen.

Mein Tesla Fahrzeug für eine Woche – eines der ersten 150 Fahrzeuge von Tesla die in Deutschland ausgeliefert wurden

Er gilt als einer der großen Innovatoren in der Automobilbranche: Elon Musk, der Erfinder und Macher hinter Tesla. Bis vor wenigen Wochen hieß das Unternehmen noch Tesla Motors. Doch gleich dem amerikanischen Tech-Riesen Apple strich man den Beinamen (bei Apple war das Computer) und positioniert die Marke somit in einem größeren Rahmen.

Da steht er vor mir, der silberne Tesla, ein Model S und einer der ersten 150 in Deutschland ausgelieferten Fahrzeuge dieses Typs. Gute 54.000 Kilometer, drei Jahre und drei Monate alt. Eine ganze Woche lang habe ich also das Vergnügen, diesen Sportwagen zu testen. Und es beginnt eine neue Liebesbeziehung.

An Testberichten über den amerikanischen Sportwagen mangelt es ja nun wirklich nicht. Deshalb habe ich mich entschlossen, hier einfach die Top 5 meiner Erfahrungen aufzuschreiben. Ein etwas anderer Testbericht also.

Eine gute Einweisung ist essentiell und schafft Fahrfreude vom ersten Moment

Der freundliche Kollege, der bei der LEW in Augsburg die Einweisung in die Elektroautos vornimmt, warnte mich ganz ausdrücklich. Das würde keine normale Woche in einem Elektroauto werden. Später werde ich feststellen, dass diese Aussage 100% stimmt. Und das liegt nicht nur daran, dass die Blicke der Passanten nicht abreißen. Denn Tesla hat es geschafft, zum Hingucker im Straßenverkehr zu werden. Doch noch besser ist das, was sich im Fahrzeug selbst abspielt.

Der amerikanische Sportwagen, und als solcher präsentiert sich das Tesla Model S, verschafft ein Kribbeln bereits vor dem Einsteigen. Die Einweisung dauerte dementsprechend auch etwas länger, denn so ein Tesla ist ein digitales Kraftpaket, das es zunächst zu verstehen gilt. Und diese Zeit sollte man sich auf alle Fälle nehmen.

Die Beschleunigung im Tesla Model S ist der Wahnsinn

Meinen Lieblingsmoment in all den sieben Tagen Tesla-Test habe ich jeweils mit Mitfahrern erlebt, die das erste Mal auf dem Beifahrersitz Platz nahmen.

Porschefans rufen verzückt ‚Wahnsinn‘ bei dieser Beschleunigung

Gerade zwischen 30 und 100 km/h ließen sich auch eingefleischte Porschefans zu einem ‚Wahnsinn‘, ‚das ist ja der Hammer‘ hinreißen. Mehr als 900 Newtonmeter Drehmoment sorgen in diesem Fahrzeug für eine irre Beschleunigung. ‚Wahnsinn‘ ist da beinahe schon eine Untertreibung.

Der Antrieb des Tesla Model S mit 421 PS

Für den Antrieb sorgt ein Motor mit 421 PS, ein vierpoliger Dreiphasen Wechselstrom-Induktionsmotor um genau zu sein. Egal ob an der Ampel, beim Kick nach dem Durchfahren des Ortsausgangsschildes oder auf der Autobahn: die Beschleunigung im Tesla ist tatsächlich der Wahnsinn.

Tesla steht für die digitale Generation unter den Elektrofahrzeugen

Ein 17 Zoll Monitor in einem Fahrzeug. Jawohl, richtig gelesen: 17 Zoll. Für mich als langjähriger Nutzer eines Tablets zu Hause ist die Verwendung eines 17 Zoll Touch Screens im Fahrzeug pures Vergnügen. Die Benutzerführung ist intuitiv, hier lassen sich praktisch alle Fahrzeugfunktionen ansteuern.

Im Tesla Model S enthalten ist eine 3G-Internetverbindung. Spotify, Internet Radiosender oder Podcasts werden einfach angesteuert. Nur bei Youtube Videos während der Fahrt macht der Monitor nicht mit, zur eigenen Sicherheit. Die Navigation erfolgt per Google-Maps, vor allem die Streetview Einstellung zeigt die Umgebung mal in neuer Qualität. Endlich einmal ein Bildschirm in einem Fahrzeug, der diesen Namen auch verdient.

Die Tesla Reichweitenanzeige ist gewöhnungsbedürftig

Beim Losfahren zeigt mein Tesla bei voll-geladenen Batterien eine Reichweite von ca. 440 Kilometer an. Mein Mix an Stadt-, Überland- und Autobahnfahrten bringt die Reichweite auf realistische 295 Kilometer. Und dennoch ist diese Reichweite total ausreichend, zumal die Tesla Supercharger und die ’normalen‘ Ladestationen immer gut erkenntlich im großartigen Display auftauchen.

Die sog. deutsche Reichweitenangst erfasst den Tesla Fahrer nicht. Auch wenn die Tesla Fahrer statistisch gesehen die längsten Touren unter den Elektrofahrern zurücklegen. Schönes Detail ist die Anzeige im Monitor, die die effektive Fahrweise mit der optimalen, zuvor kalkulierten Fahrweise vergleicht. Das schlechte Gewissen bei zu viel Druck auf dem Gaspedal schlägt ziemlich schnell zu, so war das zumindest bei mir.

Überhaupt weist mein gefahrenes Tesla Model S viele schöne, technische Details aus. So lässt sich zum Beispiel für den Start voreinstellen, ob der Tesla Model S stehen bleiben oder in langsamer Fahrt losziehen soll, wenn man in der Fahrstufe D die Bremse löst. Ein kleines Detail – und nur eines von vielen spannenden, digitalen Features.

Die Tesla Fahrer lieben die Kommunikation untereinander und mit anderen Elektrofahrern

Wer jetzt erwartet hat, dass Tesla Fahrer aufgrund des hohen Anschaffungspreises ausschließlich arrogante, unkommunikative Zeitgenossen sind, der sieht sich getäuscht. Bei meinen diversen Ladestopps habe ich stets Artgenossen als Tesla Fahrer getroffen, die mit mir ganz offen über ihre Erfahrungen mit ihren jeweiligen Modellen sprechen wollten. Das Video ist an einer der Tesla Supercharger Stationen in Bayern entstanden. Neben meinem Tesla aus Augsburg waren ein Österreicher, ein Italiener und ein Tesla Elektrofahrzeug aus England zur selben Zeit an der Ladestation. Die englische Familie kam aus Manchester und fuhr weiter nach Südtirol. Da sage mal einer, dass Elektrofahrzeuge nicht für die langen Strecken geeignet wären.

Mein spezieller Tipp für das Laden an den Tesla Superchargern!

An dieser Ladestation bekam ich übrigens einen sehr wertvollen Tip: an den Tesla Superchargern sind die Ladesäulen immer mit Buchstaben gekennzeichnet. Anscheinend sind die Säulen mit ‚B‘ immer die schnellst-ladenden Ladestellen. Ob’s stimmt, das weiss ich nicht, aber es sind die kleinen Details, die den Austausch unter den Fahrern von Elektrofahrzeugen so spannend und manchmal auch amüsant machen.

Tesla – das ist Fahrfreude pur, eine spannende, digitale Welt und mit Sicherheit ein ernst zu nehmender Wettbewerber für die herkömmlichen Fahrzeughersteller. Kein Wunder, dass Tesla als Marke Kultstatus erreicht hat. Ich freue mich auf die weiteren Tests mit dem Model X und 3.

Weitere Bilder zu dieser Testwoche finden sich auf meinem Instagram Profil.

BMW i3 – eAutos als Polizeifahrzeug

Der BMW i3 ist weltweit als Polizei-Auto gefragt

Vor kurzer Zeit gab die Polizei in Los Angeles bekannt, dass sie sich 100 BMW i3 für den Einsatz gekauft hat. Damit wandelt sich das Elektroauto vom Trendauto zum vollfunktionsfähigen Dienstwagen um.

Nicht nur in Deutschland fährt der i3

Auch die Polizei in Rom oder Bukarest fährt Elektro, genauso wie die Münchener Polizei, die den i3 schon seit längerem einsetzt. Gestartet war die Münchener Polizei 2015 mit 3 Autos.

Los Angeles & der i3

Gebaut wird der i3 in Leipzig und schwarz weiß lackiert an die US Behörde geliefert. Dabei versucht LA weiter an seinem grünen Image zu schrauben und lässt sich das auch einiges kosten. Ein Basis i3 kostet knapp 36.000€. Bei der Aufpreis Liste von BMW wird diese Summe schnell übertroffen, jedoch wird das Police Department wahrscheinlich einen Mengenrabatt gewährt bekommen.

Eignung des i3 als Polizei Auto

Man kann gut für und gegen ein Elektroauto als Polizeiwagen argumentieren. Auf der einen Seite ist der i3 in Großstädten als wendiges Einsatzfahrzeug gut zu verwenden. Mit seiner Beschleunigung von 0-100 km/h in 7,3 Sekunden ist er schneller als der BMW 318d (9,1 Sekunden 0-100), der in NRW als Dienstwagen eingesetzt wird. Auch die geringere Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h dürfte im Stadtverkehr nicht stören.

Jedoch passiert es schnell, das bei einer längeren Verfolgungsjagd der i3 aufgeben muss. Die Höchstreichweite beträgt nämlich nur 160 km bei moderater Fahrweise. Das Update des i3 soll immerhin bis zu 300 km Reichweite haben.

Alternative Nissan & Renault

Andere Autos, die günstiger als der i3 gewesen wären, sind zB der Nissen Leaf (ab 18.300€) und die Wagen von Renault, ZOE und Kangoo Z.E.

Polizei Sachsen

20 Elektroautos wurden an die Polizei von Sachsen ausgeliefert. Es handelt sich um die spezialausgestatteten Elektro Renaults. Genutzt werden die eAutos für Fahrten der Bürgerpolizei, sowie des Kriminaldienstes. „Der Einsatz von Renault Elektromodellen bei den Polizeikräften belegt erneut die Alltagstauglichkeit moderner Elektrofahrzeuge…. ….diese meistern dank ihrer alltagstauglichen Reichweite und des wartungsarmen Batteriebetriebs das Tagesgeschäft im öffentlichen Dienst hervorragend”, so Borner, Direktor Flotten Renault Deutschland AG.

Fazit

Elektroautos nehmen einen immer größeren Stellenwert in der nationalen und internationalen Automobil Landschaft ein. Die Schritte der Behörden, Elektroautos auch als Einsatzfahrzeug zu verwenden, sind die richtigen. Nicht nur die Beschleunigung, die Wendigkeit und der niedrige Verbrauch können als Vorteile gesehen werden. Das Interesse der Politik auf die eMobilität zu legen, ist wichtig, wenn die Branche weiterhin schnell wachsen soll. Durch eine Weiterentwicklung der Speicherkapazitäten, wird man bald keine Reichweiten Probleme mehr haben und auch die Ladedauer wird immer kürzer. Es bleibt abzuwarten, welche Bundesländer nachziehen und wie sich der Verkauf auch international weiterentwickelt.

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen Lesern unseres eMobilitätBlogs eine frohe Weihnacht und einen guten Start in 2022. Die Herausforderungen der Mobilität werden nicht kleiner, und es ist uns eine Ehre, nun bereits im siebten Jahr über die Lösungen für die Mobilität der Zukunft berichten zu können.

Nach einem sehr hektischen Jahr mit meiner persönlichen Ausbildung zum CAS Smart Mobility Manager an der Hochschule St.Gallen und der Teilnahme an vielen neuen Events wie etwa dem NORDIC EV Summit in Oslo als Highlight, möchte ich mit dem Video einen gewissen Ruhepunkt am Ende des Jahres präsentieren. Es stammt aus einer grandiosen Ausstellung in einer ehemaligen U-Boot Werft in Bordeaux, die wir im September besuchten. Mobility, einmal anders.

Danke an unseren treuen Leser und die vielen Feedbacks, die uns immer wieder, auch über social media, erreichen.

Und wer es noch nicht weiss: wir haben in 2021 eine neue, europäische Smart Mobility Plattform auf den Weg gebracht. MOTION Mobility – als online platform und als BookaZine. Hier gibt es den Link zur Edition 0 von MOTION – quasi unsere Testversion, die wir auf der IAA Mobility in München sehr erfolgreich lancierten.

Im kommenden Jahr erwartet euch dann das große Produkt, als Edition 1 des MOTION BookaZines. Wir freuen uns auf ein spannendes neues Jahr – ab dem 10. Januar sind wir wieder für euch da.

Michael Brecht

Neuer E-Scooter von Micro Mobility und Mercedes-Benz

Die elektrische Fahrzeugpalette der Mercedes-Benz EQ Familie hat ein neues Mitglied erhalten – einen E-Scooter, der gemeinsam mit dem Schweizer Mobility Experten Micro Mobility entwickelt wurde.

Die ersten elektrischen Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz sind der smart EQ – der elektrische SUV Mercedes-Benz EQC und die elektrische Großraumlimousine EQV. Nun geht die Daimler Pkw Tochter noch einen Schritt weiter und bringt mit dem Mercedes-Benz eScooter eine emissionsfreie Lösung speziell für die letzte Meile auf den Markt. Ein elektrisches Zweirad von Mercedes-Benz – die Mobilität im Wandel.

Der E-Scooter entstand in einer Kooperation von Mercedes-Benz und Micro Mobility Systems

Mercedes-Benz hat in Kooperation mit dem Schweizer Mikromobilitäts-Spezialisten, der Micro Mobility Systems AG, einen neuen E-Scooter entwickelt. Damit kommt der Stuttgarter Autobauer dem Wunsch vieler seiner Kunden nach einer flexiblen Mobilitätslösung für den innerstädtischen Verkehr nach. Speziell auf der sprichwörtlichen letzten Meile kann der Mercedes-Benz eScooter sein ganzes Potenzial entfalten.

Die emissionsfreie Mikromobilität ist für Daimler ein wertvoller Baustein auf dem Weg zu lebenswerten Städten mit einem intelligenten Verkehrsmix. Darüber hinaus entspricht sie perfekt dem modernen urbanen Lifestyle. Insbesondere bei der Nutzung des eigenen elektrischen Scooters kann sich der Fahrer jederzeit auf dessen einwandfreien Zustand verlassen, und da dieser überall mit hingenommen werden kann, stellt er auch keinerlei Belastung für den öffentlichen Raum dar.

Privat genutzte E-Scooter verstellen keine Gehwege und landen nicht im Fluss. Sie sind ein Teil des Mobilitätsmixes von heute. Anders als die E-Scooter Sharing Fahrzeuge der Anbieter TIER, VOI, Dott, Lime oder Bird, werden die elektrischen Tretroller mit in das Büro, die Wohnung oder das Haus genommen bzw. im Kofferraum des eigenen Autos transportiert. Für Vielfahrer kommen die durchaus beachtlichen Kosten beim E-Scooter Sharing hinzu. Wer den elektrischen Scooter annähernd täglich nutzt, der kommt mit einem eigenen Fahrzeug bestimmt günstiger weg.

Der Mercedes-Benz eScooter verspricht 5.000 Kilometer Laufleistung

Der Mercedes-Benz eScooter wurde vor allem auf eines ausgelegt: Langlebigkeit. Die Verwendung von hochwertigen Komponenten und Materialien ermöglicht eine Laufleistung von über 5.000 Kilometern. Der eScooter lässt sich dank seines geringen Gewichtes und dem intuitiven Faltmechanismus problemlos im Kofferraum oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren.

Technische Details zum Mercedes-Benz eScooter

Der 250 Watt starke Elektromotor beschleunigt den eScooter zügig auf die in Deutschland erlaubten 20 km/h, und der Akku mit 7,8 Ah ermöglicht eine Reichweite von bis zu 25 km. Der E-Scooter fährt in vielen Ländern mit der dort möglichen Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, wird aber für den deutschen Markt gesondert abgeregelt.

Schade eigentlich, denn wie von mir mehrfach beschrieben, ist diese Beschränkung auf 20 km/h in Deutschland sinnlos und aus meiner Sicht eher gefährlich. Der Hintergrund: der klassische Fahrradfahrer ist in der Stadt mit durchschnittlich 22-23 km/h unterwegs. Da sowohl Fahrräder als auch E-Scooter sich die ohnehin schmalen Fahrradwege teilen, sind die künstlich abgeregelten E-Scooter mit ihren 20 km/h zu langsam und stellen ein Hindernis dar.

Der Mercedes-Benz eScooter

Zurück zum E-Scooter aus dem Hause Daimler. Sein Nutzer ist nicht nur schnell und wendig unterwegs, sondern auch komfortabel und sicher. Die Standfläche ist breit und mit einer Antirutsch-Beschichtung versehen, so dass beide Füße bequem darauf Platz finden. Der Mercedes-Benz eScooter ist sowohl vorne als auch hinten gefedert und verfügt über Gummiräder mit einem Durchmesser von 20 cm, die auch unebenes Gelände wie Kopfsteinpflaster mühelos meistern. 

Die Lenkstange mit Teleskop-Funktion ist stufenlos auf die Körpergröße des Fahrers einstellbar. Am ergonomisch geformten Lenker selbst befinden sich rechts der Gasdrehgriff und links die Handbremse sowie eine integrierte Klingel. Auf dem mittig platzierten Display hat man die Geschwindigkeit, den Ladezustand und den Fahrtmodus immer im Blick. 

Gebremst wird der Mercedes-Benz eScooter mit einer Trommelbremse hinten oder über die Fußbremse am Schutzblech, die Beleuchtung vorne und hinten und die seitlichen Reflektoren geben die notwendige Sicherheit auch bei Nacht.

Mercedes-Benz eScooter: eine emissionsfreie Lösung speziell für die letzte Meile. Laufleistung von über 5.000 Kilometern. Gewicht ca. 13,5 kg, intuitiver Faltmechanismus für einfachen Transport, Motorleistung: nominal 250 Watt, Peak 500 Watt, Akku: 7,8 Ah, 36 V, 280 Wh, Reichweite: ca. 25 km, Geschwindigkeit max.: 20 km/h, Ladezeit: 3 – 3,5 h, Bremsen: 3 (1 vorne und 2 hinten), Beleuchtung: vorne und hinten, Federung: vorne und hinten, Display: ja, verfügbare App: ja (Micro Mobility)

Unser Fazit zur Kooperation von Mercedes-Benz und Micro Mobility mit einem E-Scooter für die letzte Meile

Die heutigen Mobilitätsanforderungen erfordern ein Zusammenarbeiten ganz unterschiedlicher Partner. Und so finden sich mit dem Autohersteller Mercedes-Benz und dem Micromobility Experten Micro zwei Partner zusammen, die gemeinsam ein elektrisches Fahrzeug für die Fahrt auf der letzten Meile entwickelt haben.

Micro Mobility ist in diesen Kooperationen mit Partnern aus ganz anderen Segmenten der Mobilität allerdings durchaus erfahren. Vor einigen Jahren boten die Schweizer gemeinsam mit Peugeot einen E-Scooter an, der im Kofferraum fest verankert werden konnte und dort geladen werden konnte. Auch mit dem bayerischen OEM BMW gibt es eine Kooperation von Micro Mobility.

Die Familie Ouboter aus Küsnacht bei Zürich setzt ganz bewusst auf die Zusammenarbeit mit den großen Herstellern. Im kommenden Jahr werden wir dann allerdings ein eigenes kleines E-Fahrzeug von Micro Mobility sehen. Der Microlino wird dann in der Version 2.0 im Frühjahr erwartet, ein weiteres elektrisches Auto als Elektroleichtfahrzeug der Fahrzeugklasse L7e für die Nutzung in den urbanen Zentren auf der letzten Meile. Wir sind gespannt.